Rundum positive Bilanz nach Nightrace

Rund 50.000 Fans haben Dienstagabend in Schladming das 20. Nightrace verfolgt. Und nach einem zweiten Platz für Marcel Hirscher können nicht nur Fans und Sportler zufrieden sein, auch Polizei und Veranstalter ziehen positiv Bilanz.

Laut dem Organisator Hans Grogl waren in Summe rund 50.000 Besucher beim Nightrace in Schladming, und trotz Zehntausender Fans habe es während der Veranstaltung keine besonderen Vorkommnisse gegeben, heißt es von Rotem Kreuz und Polizei.

3.000 Pkws und 400 Busse

Auch das erhöhte Verkehrsaufkommen bei der An- und Abreise habe man gut im Griff gehabt: Etwa 3.000 Pkws und 400 Busse seien nach Schladming gekommen, bis auf kurze Staus im Bereich Trautenfels und Liezen habe das Verkehrsleitsystem auch heuer wieder problemlos funktioniert. Im Großraum Schladming sei der Verkehrsstrom an exponierten Kreuzungen durch die Polizei geregelt worden.

Schladminger Nightrace

APA/Erwin Scheriau

Zehntausende Fans verwandelten das Zielstadion wieder in einen Hexenkessel

Rennen für die Wirtschaft

Auch auf der Weltcup-Meile im Stadtzentrum von Schladming sei es trotz der Menschenmassen und rekordverdächtiger Umsätze gesittet zugegangen, sagt Grogl: „Es ist alles Hand in Hand gelaufen, wir haben natürlich die Zugänge, die Schleusen, verbessert, und es war alles ein reibungsloser Ablauf, auch in der Weltcup-Meile. Da wurde durchgefeiert bis in der Früh, also ich glaube, dass dieses Rennen eines der besten für die Wirtschaft war, das jemals in Schladming stattgefunden hat.“

Auch aus sportlicher Sicht ging das Nightrace für das ÖSV-Team gut aus: Zwar gewann wie schon im Vorjahr Henrik Kristoffersen, aber Platz zwei ging wieder an ÖSV-Superstar Hirscher - mehr dazu in Kristoffersen gewann 20. Nightrace.

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