Pankl legte 2016 stark zu

Der börsennotierte Luftfahrt- und Rennsportausrüster Pankl Racing Systems hat voriges Jahr sein bisher höchstes operative Ergebnis erzielt und auch netto um über ein Viertel mehr verdient.

Im ersten Halbjahr 2016 sei das Marktumfeld noch eher verhalten gewesen, im Jahresverlauf hätten sich die Marktbedingungen aber dann sowohl im Rennsport- wie im Aerospacebereich verbessert, so CEO Wolfgang Plasser: In vielen Bereichen habe man spürbare Produktivitätsverbesserungen erreicht, die dann samt einer gestiegenen Nachfrage die Ergebnisse überproportional verbessert hätten.

Starkes viertes Quartal

Im Rennsportgeschäft habe man vor allem im vierten Quartal von den Formel-1-Reglement-Änderungen für die neue Saison 2017 profitiert. Das Luftfahrtgeschäft habe sich weitgehend stabilisiert, doch sei 2016 von einem schwierigen Umfeld für Helikopter geprägt gewesen. Im Racing/High-Performance-Segment setzte man 162 (149) Mio. Euro um, im Luftfahrtgeschäft blieb man mit 25,5 (25,6) Mio. Euro leicht unter dem Jahr davor.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 11 Prozent auf 26,2 Mio. Euro, das operative EBIT legte um 29 Prozent auf ein Rekordniveau von 13,2 Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge blieb unverändert bei 14 Prozent, die EBIT-Marge verbesserte sich leicht auf 7 (6) Prozent. Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 26 Prozent auf 10,0 Mio. Euro.

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