Fußball: Sturm treibt Arena-Ausbau voran

Zehn Jahre nach dem geschafften Zwangsausgleich darf der SK Sturm Graz finanziell rosigere Zeiten bejubeln. Nächstes Projekt aus wirtschaftlicher Sicht ist nun Teil zwei des Stadionumbaus der heimischen Merkur Arena.

Wie Sturm-Präsident Christian Jauk am Freitag ausführte, gelte es in puncto Umbau, noch die finanzielle Verteilung der Kosten zu regeln. Geplant sind neue Sitze und ein verbesserter VIP-Bereich, generell soll den Stadionbesuchern ein attraktiveres Gesamtpaket geboten werden; investieren will Sturm aber auch in die Trainingsbedingungen in Messendorf.

Sportlich soll es für den Tabellendritten auch im neuen Jahr erfolgreich laufen - trotz der Abgänge der Stammkräfte Uros Matic und Bright Edomwonyi, die jedoch Millionen in die Kassa spülten. In den vergangenen Tagen holte Sturm deshalb den offensiven Mittelfeldspieler Baris Atik, den zentralen Mittelfeldmann Martin Ovenstad sowie Stürmer Seifedin Chabbi.

Foda-Verlängerung „auf dem besten Weg“

„Im Frühjahr gilt es, das Potenzial, das die Mannschaft im Herbst gezeigt hat, zu bestätigen“, so Jauk, der zur anvisierten Vertragsverlängerung mit Trainer Franco Foda sagte: „Wir sind am besten Weg, es fehlt nur noch der letzte Schritt.“ Der Vertrag des Deutschen bei Sturm läuft im Sommer aus.

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