Jänner-Kälte sorgte für 13.200 Panneneinsätze

Schneefälle, Sturm und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich haben im Jänner für einen Großeinsatz der Pannenfahrer gesorgt. 13.200 Panneneinsätze verzeichnete allein der ÖAMTC im Jänner 2017.

Der ÖAMTC-Abschleppdienst kam österreichweit rund 23.000 Mal zum Einsatz. In der Steiermark wurden 13.200 Einsätze gefahren - im Schnitt mussten die Pannen- und Abschleppfahrer mehr als 425 Mal pro Tag ausrücken.

Steiermark im unteren Mittelfeld

In ganz Österreich gab es ein Plus an Einsätzen in diesem kalten Jänner. In der Steiermark betrug das Plus 38 Prozent gegenüber dem Jänner des Vorjahres. Damit liegt die Steiermark im unteren Mittelfeld. Das größte Plus - 90 Prozent - gab es in Salzburg, das kleinste mit plus zwölf Prozent in Wien. Die teils großen Unterschiede zur Einsatzstatistik im Jänner 2016 erklären sich aus unterschiedlichen Temperaturen.

Batterien sind Pannengrund Nummer eins

Pannengrund Nummer eins sind – wie übrigens auch im Sommer – die Batterien: Rund 43.000 Einsätze entfielen österreichweit im Jänner auf Fahrzeuge, die nicht mehr gestartet werden konnten, weil die Batterie die Eiseskälte nicht verkraftet hat.

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