Tod in Justizanstalt Karlau war Unfall
Der 43 Jahre alte Häftling wurde Sonntagfrüh regungslos in seiner Zelle gefunden, sagte Josef Schmoll, Sprecher der Generaldirektion für den Strafvollzug.
„Autoerotischer Unfall“
Laut Polizei war er in einer Einzelzelle in Haft, die Leiche hatte ein Plastiksackerl über dem Kopf. Die Obduktion ergab dann auch Tod durch Ersticken, aufgrund der Spurenlage sei von einem „autoerotischen Unfall“ auszugehen.
Erst vergangene Woche hatte ein Häftling in der Justizanstalt Graz-Karlau in seiner Zelle Feuer gelegt - laut Schmoll handelte es sich bei dem Mann um einen geistig abnormen Rechtsbrecher.