Motorsport-Spektakel auf der Reiteralm
„Wir haben bei den Skidoos zwischen 150 bis 400 PS teilweise, und man bekommt da rauf schon 140 bis 150 km/h drauf“, gibt Christian Steiner vom Team Pichlmayrgut eine Vorstellung davon, warum das „Snow Speed Hill“ in Pichl-Preunegg ein Muss für Motorsportfans ist.
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Schwierige Pistenverhältnisse
Zum bereits neunten Mal waren 140 Sportler in zwei Motorradklassen und mit dem Skidoo am Start, um so schnell wie möglich den Zielhang der Reiteralm nach oben zu fahren. Das warme Wetter vor der Veranstaltung sorgte aber für eine weiche Piste, mit der vor allem die Motorradfahrer zu kämpfen hatten.
„Wenn man einmal hängt, dann kommt man nicht mehr weiter. Einmal verschalten, und es ist vorbei“, schildert Dominik Krenner vom MCC Behamberg. Leichter taten sich die Skidoos, die bei weicher Piste mit eisigem Untergrund keine gröberen Probleme hatten.
Lokalmatador verteidigt Titel
Zahlreiche Zuschauer kamen, um bei dem Spektakel in Pichl-Preunegg dabei zu sein - sehr zur Freude des Veranstalters MSC Reiteralm: „Es ist super gelaufen. Mir fällt nichts ein, was man besser machen könnte. Wir haben am Anfang ein bisschen Bauchweh gehabt, weil wir nicht gewusst haben, wie sich die Piste entwickelt. Aber es ist alles gut gegangen“, resümiert Rennleiter Günther Breitfuß vom MSC Reiteralm.
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Die Klassensieger heißen Armin Ohrlinger (Skidoo), Stefan Schober und Daniel Stocker. Und Letzterer kennt das Gefühl ganz oben auf dem Stockerl schon aus dem Vorjahr: „Es ist mein Heimrennen, ich freue mich jedes Mal, dass ich da fahren darf. Der Veranstalter macht eine super Arbeit. Ich bin froh, dass ich den Sieg heimgebracht habe.“