Rotes Kreuz setzt auf WhatsApp

Das steirische Rote Kreuz setzt vermehrt auf soziale Netzwerke - so sollen neue Blutspender und Interessierte angesprochen werden. Während Facebook schon länger genutzt wird, ist man nun auch auf WhatsApp aktiv.

Via WhatsApp wird das Rote Kreuz in Zukunft Abonnenten mit Blutspendeterminen, Erste-Hilfe-Tipps und anderen Informationen versorgen; die Nachrichten kommen jeden Montag, Mittwoch und Freitag.

WhatsApp Rotes Kreuz Sanitäter

Rotes Kreuz Steiermark

Dreimal pro Woche versendet das Rote Kreuz Informationen via WhatsApp

„Es geht einerseits um Blutspendetermine, dass man erfährt, wo ist die nächste Blutspende, wo kann ich mein Blut zur Verfügung stellen, aber auch interessante Infos: Wie viel Liter Blut sind in deinem Körper? Wie setzt sich das Blut zusammen und anderes zum Thema Blut, aber auch Erste-Hilfe-Tipps und anderes Wissenswertes um den großen Themenbereich Rotes Kreuz“, zählt Landesgeschäftsführer Andreas Jaklitsch auf.

Soziale Netzwerke statt Postwurf

„Wir wollen ganz konkret dieses Medium der Kommunikation nutzen, weil wir auch feststellen, dass die herkömmlichen Medien nicht mehr diese Wirkung erzielen, wie es die digitalen können. Was früher eben der Einladungsbrief oder eine Postwurfsendung war, wird jetzt vermehrt auch digital abgearbeitet“, so Jaklitsch.

WhatsApp Rotes Kreuz Sanitäter

Rotes Kreuz Steiermark

Die Inhalte werden von einem eigenen Redaktionsteam betreut. Auch Fragen stellen ist möglich, erklärt Jaklitsch: „Es ist bewusst so gewählt, dass es nicht ein trockener Text – wie früher üblich – ist, sondern eine teilweise humorvolle Aufarbeitung des Themas mit Smileys, mit Bildern, und das kommt glaube ich gut an - nicht nur bei den Jungen, auch bei den Älteren, beim Mittelalter.“

Bisher haben sich rund 700 Personen beim kostenlosen WhatsApp-Channel angemeldet. Die Anmeldung ist unter anderem über die Homepage des Roten Kreuzes möglich.

Link: