SPÖ zu Rendi-Wagner: „Signal der Offenheit“

Pamela Rendi-Wagner ist am Mittwoch vom SPÖ-Vorstand in Wien einstimmig zur Nachfolgerin der verstorbenen Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser bestimmt worden. Laut SPÖ Steiermark ein „klares Signal für Offenheit“.

Die bisherige Sektionschefin im Gesundheitsministerium, Pamela Rendi-Wagner, bekleidet künftig das Amt der Ministerin. Das ist seit Mittwoch auch offiziell. Die Entscheidung im SPÖ-Vorstand fiel einstimmig auf die 45-Jährige und auch die SPÖ Steiermark zeigt sich über diese Bestellung erfreut.

„Gespür, wo der Schuh drückt“

„Die Bestellung von Pamela Rendi-Wagner zur neuen Ministerin für Gesundheit und Frauen ist ein klares Signal für Offenheit. Pamela Rendi-Wagner bringt viel Engagement und Kompetenz ein - und darum geht es“, sagt der steirische SPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer in einer ersten Reaktion. Mit Rendi-Wagner sei laut Schickhofer nun - neben Bildungsministerin Sonja Hammerschmied - eine weitere höchstkompetente Quereinsteigerin im Amt, „mit dem richtigen Gespür, wo der Schuh wirklich drückt“.

Pamela Rendi Wagner

SPÖ Steiermark

Der SPÖ-Chef mit Rendi-Wagner zu seiner Linken und Sonja Hammerschmied

SPÖ-Frauen „gut repräsentiert“

Generell repräsentiere die steirische SPÖ viele Frauen in zentralen Positionen, führt Schickhofer anlässlich des Weltfrauentages weiter aus. Im SPÖ-Landtagsklub Steiermark seien Frauen sogar in der Mehrheit, sagt der SPÖ-Chef, im steirischen Regierungsteam stehe es fifty-fifty und auch das Amt des steirischen Landtagspräsidenten sei mit Bettina Vollath weiblich besetzt.

Die Angelobung der neuen Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist am Mittwoch, um 14.00 Uhr geplant - mehr dazu in Neue Ressortchefin mit Fachwissen (news.ORF.at; 7.3.2016).