Flixbus fährt demnächst bis Kroatien und Ungarn
Schon jetzt wird Graz von Flixbus 27 Mal täglich von Wien aus angefahren. Auch gibt es ab Graz bereits ein Angebot nach Venedig, Florenz oder Rom, wie Michael Blaguss, der Geschäftsführer von Blaguss-Reisen - einem Partner von Flixbus - unterstreicht. Teilweise wird auch Zagreb, Marburg oder Laibach angefahren.
Neue Direktverbindungen im In- und Ausland
„Auch neue Direktverbindungen nach München, Salzburg und jetzt auch im Raum Kroatien und Slowenien sind unser aufstrebender Stern“, so Flixbus-Geschäftsführer André Schwämmlein, weshalb die Verbindungen nun weiter ausgebaut werden sollen - mehr dazu auch in Immer öfter gebuchter Flixbus plant Ausbau (2.2.2017). Einige Angebote sind bereits ab April buchbar.
Flixbus
Ausgebaut werden außerdem die Verbindungen von Graz zum Flughafen Wien. Dr. Richard wird laut Geschäftsführer Ludwig Richard ab Juni täglich als weiterer Partner für Flixbus fahren: „Es sind zwei neue direkte Verbindungen von Graz zum Flughafen Wien, die es ab Ende Juni geben wird. Man kann dann sieben Mal täglich in zweieinhalb Stunden von Graz nach Wien zum Flughafen fahren.“
Entwicklung besser als erwartet
Für Flixbus hat sich das Geschäft im Fernbus-Drehkreuz Graz besser entwickelt als erwartet: „Graz hat für uns eine phänomenale Entwicklung genommen in den letzten ein, zwei Jahren. Also ehrlicherweise war es so unsere Überraschungsstadt der letzten zwölf Monate“, zeigt sich Schwämmlein zufrieden.
Von Graz aus hat man 2016 laut den Flixbus-Verantwortlichen mehr als eine halbe Million Fahrgäste verzeichnet. Von Österreich gebe es nun beispielsweise 150 tägliche Verbindungen nach Deutschland, 200 pro Woche nach Zagreb, 30 am Tag nach Italien sowie auch 20 wöchentliche Fahrten nach Frankreich.
Neuer Ausbau mit alten Partnern
In Österreich haben laut Schwämmlein rund 2,7 Millionen Fahrgäste die Flixbus-Dienste in Anspruch genommen. Dr. Richard verfügt über 870 Busse und 1.330 Mitarbeiter; Blaguss hat 550 Fahrzeuge im Betrieb und 1.350 Mitarbeiter. „Grundsätzlich bauen wir mit denen aus, die damals den Mut hatten, unsere Partner zu sein“, sagte Schwämmlein in Richtung der beiden Unternehmen.