Eishockey: Graz 99ers ziehen Bilanz

Eine Woche nach dem Aus im Eishockey-Viertelfinale haben die Graz 99ers am Mittwoch Bilanz gezogen und schon einen Ausblick auf das nächste Jahr gegeben. Dabei haben sie ein ganz klares Ziel vor Augen: stärker werden.

Anders als in den vergangenen Jahren zieht man bei den Graz 99ers am Ende dieser Saison ein durchaus positives Resümee. Und das vor allem wegen des neuen Trainers: „Es ist durchaus befriedigend gelaufen. Der Wechsel des Trainers zu Doug Mason während der Saison ist für uns ein Meilenstein, weil wir einen Trainer bekommen haben, der komplett anders arbeitet“, zeigen sich die Vereinsverantwortlichen zufrieden.

Graz 99ers

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Graz-99ers-Trainer Doug Mason bei der Pressekonferenz am Mittwoch

Und für einen Meilenstein im Grazer Eishockey möchte Doug Mason auch sorgen. Langfristig ist der Meistertitel das Ziel - kurzfristig will man stärker werden: „Ich bin auch ein Trainer, der gerne Meister wird - die Frage ist nur: Wann? Wir versuchen hier etwas aufzubauen, sodass wir in jeder Form konkurrenzfähig sind und die beste Mannschaft in der Liga. Nach dem Viertelfinale gegen Salzburg ist es deutlich geworden, dass wir unsere Mannschaft etwas besser machen müssen“, so Mason.

Zwischen Neuverpflichtungen und Abgängen

Als erste Neuverpflichtung ist der gebürtige Grazer Daniel Oberkofler fix: Der Stürmer kommt aus Linz zurück. Nicht mehr im 99ers-Dress wird man unter anderem Goalgetter Kyle Beach und Verteidiger Thomas Pöck sehen: Der Kärntner kehrt aus privaten Gründen in die USA zurück. Unbedingt in Graz halten möchte man dagegen Torhüter Sebastian Dahm.

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