Riesneralm beendet Ski-Saison mit Top-Ergebnis
Dass dieser Winter der Beste in der Geschichte des Unternehmens wurde und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 20 Prozent brachte, sei „unglaublich erfreulich und ein Produkt jahrelanger Aufbauarbeit mit der richtigen Investitionsstrategie“, so Geschäftsführer Erwin Petz.
Mitglied der Salzburg Super Ski Card
Es habe sich gezeigt, dass mit entsprechender Qualität und einem ausgewogenen Preis-Leistungsverhältnis auch Skigebiete wie die Riesneralm enorm punkten können, so Petz. Sehr gut angenommen wurde die erstmalige Mitgliedschaft in der Salzburg Super Ski Card, welche auch viele neue Kunden für die Riesneralm brachte. Die Riesneralm sei mit insgesamt 48 Dienstnehmern bereits das größte Tourismusunternehmen der Region beziehungsweise der neuen Gemeinde Irdning-Donnersbachtal.
In Schneesicherheit investieren
Der Erfolg dürfe aber kein Ruhekissen sein, sagte Petz: „In Anbetracht der Wetter- und Klimaentwicklung muss noch mehr in die Schneesicherheit investieren werden. Nur so ist gewährleistet, dass in Zukunft nicht die gesamte Wirtschaft der Region zu den Verlierern zählt. Faktum ist, dass ohne Skigebiete mit Schneegarantie kein Wintertourismus mehr möglich ist und eine unaufhaltsame Negativspirale in Gang kommen würde.“
Herausforderung Klimawandel
Denn der Klimawandel und der oft damit einhergehende Schneemangel setzen den steirischen Skigebieten zu. Jüngstes Beispiel ist das Skigebiet Frauenalpe auf dem Hausberg von Murau - mehr dazu in Klimawandel setzt kleine Skigebiete unter Druck. Aber es gab heuer auch Positives, etwa bei den Planaibahnen - mehr dazu in Guter Winter beschert Planaibahnen Allzeithoch.
Neuerungen im Sommer
Am 30. Juni 2017 startet der Sommerbetrieb. Neu werden heuer das „Gipfelbaden bis zum Sonnenuntergang“, der „E-Enduro Bike Park Riesneralm/Sport Scherz“ im Bereich der Talstation und das „Gipfelbett Hochsitz“ sein.