Serie von Wohnungseinbrüchen geklärt

Die Polizeiinspektion Vorau hat eine Serie von insgesamt 15 Wohnungseinbrüchen in der Steiermark und in Niederösterreich aufgeklärt. Die drei Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Der Gesamtschaden soll 52.000 Euro betragen.

Die Beamten der Polizeiinspektion Vorau im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld konnten drei Albaner im Alter von 26, 28 und 29 Jahren ausfindig machen: Die Männer sollen seit März in 15 Wohnhäuser eingebrochen und Schmuck und Bargeld erbeutet haben.

Auto und Zimmer gemietet

Laut den Ermittlern reisten die drei Männer am 11. März legal aus Italien nach Österreich; in Groß-Enzersdorf in Niederösterreich mieteten sie sich dann ein Zimmer, von welchem aus sie ihre abendlichen Einbruchstouren starteten. Täglich sollen die Tatverdächtigen in Wohnhäuser eingebrochen sein - betroffen waren die Bezirke Neunkirchen, Wiener Neustadt, St. Pölten, Wien-Umgebung, Krems-Land und Lilienfeld in Niederösterreich sowie der Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark.

Geld in die Heimat überwiesen

Die Einbrüche erfolgten laut Polizei immer in den Abendstunden, wobei Fenster aufgezwängt oder eingeschlagen wurden. In Summe sollen das erbeutete Bargeld sowie der Schmuck 39.000 Euro Gesamtwert gehabt haben, durch den Sachschaden beläuft sich der Gesamtschaden auf 52.000 Euro. Ein Teil des Geldes soll in das Heimatland der Beschuldigten überwiesen worden sein. Wo der gestohlene Schmuck jetzt ist, wird noch ermittelt. Die Tatverdächtigen sind nicht geständig; sie befinden sich in der Justizanstalt Graz-Jakomini in Untersuchungshaft.