Übermüdeter Lkw-Lenker schlief bei Kontrolle ein
Einem Beamten, der gerade zu einem Termin nach Graz unterwegs war, war der in Schlangenlinien fahrende Lkw auf der Pyhrnautobahn (A9) nahe dem Gleinalmtunnel aufgefallen. Eine Streife hielt den Lenker dann bei einem Autobahnparkplatz nördlich von Graz an und überprüfte seine Lenk- und Ruhezeiten.
1.225 Kilometer in 18 Stunden Fahrzeit
Dabei stellten die Beamten fest, dass der 37-jährige Kroate in den 25 Stunden davor eine zusammenhängende Pause von nur drei Stunden gemacht hatte - nur deswegen konnte er die mehr als 1.200 Kilometer zurücklegen.
Betrunken war der Mann nicht, aber so müde, dass er während der Kontrolle mehrmals einschlief. Seinen Zielort Kroatien wird der 37-Jährige daher selbstständig nicht so schnell erreichen: Ihm wurde der Führerschein wegen des „außergewöhnlichen Ermüdungszustandes“ abgenommen, außerdem wurde der Kroate angezeigt.