Formel 1: Kick-off für Spielberg

Die Formel 1 klopft wieder an die Türen der Steiermark: Eineinhalb Monate vor dem Grand Prix in Spielberg wurde am Dienstag beim Kick-off in Graz die Werbetrommel gerührt.

Ex-Formel-1-Pilot Jarno Trulli betonte bei dem Event die Besonderheit des Österreich-Rennens, denn es werde 2017 der einzige „deutschsprachige Renntermin“ sein - dementsprechend viele Gäste werden vor allem auch aus Deutschland erwartet, deutlich mehr als noch 2016.

„Geschmack auf Grand Prix von Österreich machen“

Trulli, der von 1997 bis 2011 252 Mal bei einem Formel 1-Rennen am Start war, brachte zum Termin in Graz auch seinen Wein mit, den er in Italien auf den Flächen seines Großvaters kultiviert - derzeit verkaufe er rund ein Million Flaschen pro Jahr: „Das ist zwar nicht so viel wie Red Bull, aber ich gebe mein Bestes.“ Als er mit der Winzerei begonnen habe, sei er jung und unerfahren gewesen: „Jetzt bin ich etwas älter, aber wir haben immer noch den ‚young spirit‘ wie bei Red Bull.“

Red-Bull-Ring-Manager Philipp Berkessy will mit dem Kick-off in Graz „Geschmack auf den Grand Prix von Österreich machen“: Den Gästen müsse ein Umfeld geboten werden, damit sie wieder kommen. Dazu zählt auch die Hospitality, die etwa auch die „Formula Unas“ bieten - mehr dazu in Die „Formula Unas“ von Spielberg präsentiert (4.5.2017).

Franco Foda will Formel-1-Boliden fahren

Als weiterer sportlicher Gast wurde am Dienstag Sturm-Trainer Franco Foda begrüßt: „Ich bin generell ein Fan der Formel 1 und war früher Fan von Michael Schumacher“, aber auch Trulli sei ein „super Typ“. Der Renn-Profi wiederum sei auch Fußballfan, weshalb man über das runde Leder und die Formel 1 gesprochen habe.

Foda gestand auch, dass ihn Geschwindigkeit immer schon gereizt habe: „Ich bin auch ein Fan vom Achterbahnfahren. Da ich zwei Jungs habe, bin ich oft mit denen auf solchen unterwegs, und es würde mich absolut reizen, auch einmal so einen Formel-1-Wagen zu fahren. Ich weiß, dass es schwierig ist, wäre aber schon mal cool.“

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