Special Olympics haben positive Folgen

Ende März sind die Special Olympics Weltwinterspiele in der Steiermark zu Ende gegangen. Die Veranstaltung habe einen enormen Werbewert für die Steiermark und habe auch viele Türen geöffnet, sagen die Organisatoren.

Die Special Olympics Weltwinterspiele 2017 sind zwar schon längst vorbei, doch für die Organisatoren ist die Arbeit nicht abgeschlossen. Allein im April mussten rund 4.500 Rechnungen überprüft und bezahlt werden. Die endgültige Bilanz ist noch nicht fertiggestellt, aber schon jetzt zeige sich, dass man unter den ursprünglich budgetierten 23 Millionen Euro bleiben werde.

Enormer Werbewert für die Steiermark

„Wir werden wahrscheinlich rund zehn Prozent unter dem Budget liegen und trotzdem war die Veranstaltung so, wie wir uns das vorgestellt haben. Das ist glaube ich für eine Sportveranstaltung nicht immer so gegeben“, sagt Special Olympics-Geschäftsführer Markus Pichler.

Arnold Schwarzenegger, Ernst Royer und Special Olympics Österreich-Präsident Bgm. Jürgen Winter mit Athletinnen und Athleten der „Special Olympics World Winter Games 2017“

Special Olympics

Erfreulich für die Steiermark ist auch das Ergebnis einer Medienwertanalyse. Hätte man für die Artikel und Beiträge der 630 Medienvertreter aus 70 Nationen bezahlen müssen, wären mehr als 16 Millionen Euro fällig gewesen. Neben der Präsenz im ORF und im amerikanischen Fernsehen sind allein in österreichischen Zeitungen im Umfeld der Veranstaltung mehr als 4.500 Artikel zu den Special Olympics erschienen.

Neue Möglichkeiten für Athleten

Für Sportler mit mentaler Beeinträchtigung haben sich durch das Großereignis auch viele Türen geöffnet, sagt Pichler: „Unsere Bundesländer-Koordinatoren haben uns jetzt berichtet, dass Dinge, für die wir schon wahnsinnig lange kämpfen und wo sich nichts bewegt hat, jetzt auf einmal gehen. Wir können Projekte umsetzen, an die wir uns vor ein oder zwei Jahren noch gar nicht zu denken getraut haben.“

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