E-Mobilität – zwischen Hype und Hoffnung
Knapp 4.000 E-Autos sind im Vorjahr neu zugelassen worden. Ein Trend, der sich weiter verstärken wird - gibt es doch immer mehr Lösungen für berechtigte Bedenken der Kunden: Die Reichweiten der Autos steigen permanent, auch die Anzahl der Ladestationen steigt.
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Die Diskussion zum Nachhören
Hohe Ziele und starke Förderungen
Die E-Mobilität mischt aber auch die Wirtschaft ordentlich auf: Zwischen den Autoproduzenten, den Stromunternehmen und der IT-Branche verschwimmen die Grenzen immer mehr.
In puncto Elektromobilität setzt sich auch die Politik hohe Ziele. So soll es in Österreich bis 2020 rund 250.000 E-Autos geben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die E-Mobilität finanziell stark gefördert. Allerdings braucht dieser Trend immer mehr regenerative Energie. Doch der Bau von Wasserkraftwerken oder Windparks geht nicht immer ohne Widerstand über die Bühne.
Realistische Zukunftsmusik
Führende Fahrzeugtechniker rechnen damit, dass in zehn Jahren jedes vierte Auto im Elektro- oder Hybridbetrieb läuft. Parallel dazu entwickelt sich nach und nach in Ballungsräumen ein neues Mobilitätsverhalten: Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel, Car-Sharing werden ergänzend genutzt.
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Über diese und andere Aspekte der E-Mobilität hat Günter Encic am Mittwoch mit seinen Studiengästen live auf Radio Steiermark diskutiert. Hören Sie die Meinungen des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl, des Vorstandssprechers der Energie Steiermark, Christian Purrer, des Leiters des Instituts für Fahrzeugtechnik an der TU Graz, Peter Fischer sowie von Philipp Berkessy vom Projekt Spielberg.