Hohe Sicherheitsauflagen bei Sturm-Fenerbahce
Um 19:00 Uhr wird das Europa League-Qualifikationsspiel zwischen dem SK Sturm Graz und dem mehrfachen türkischen Meister Fenerbahce Istanbul angepfiffen.
Der Sicherheitsbereich: Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151 – Evangelimanngasse – über Münzgrabenstraße – Harmsdorfgasse bis Nr. 12 – Weinholdstraße bis Nr. 31 – Dr. Lister-Gasse bis Lortzinggasse – Lortzinggasse bis Paul-Ernst-Gasse – Richtung Süden bis Karl-Huber-Gasse Nr. 11 – Richtung Westen bis Raiffeisenstraße Nr. 198 – Raiffeisenstraße Richtung Norden bis Haus Nr. 166 (Kirche) – Richtung Nordwesten bis Krzg. Lisztgasse - Kollowitzgasse – Kollowitzgasse bis Eduard-Keil-Gasse – Richtung Westen bis Kasernstraße – Kasernstraße Richtung Norden bis Senefeldergasse – schräg über Dauerkleingartenanlage bis Raiffeisenstraße Nr. 61 – Conrad-von-Hötzendorf-Straße Nr. 151.
Sicherheitszone eingerichtet
Die Polizei wird vorab rund um das Stadion einen weitläufigen Sicherheitsbereich einrichten. Es wird mit etwa 15.000 Besuchern - darunter auch viele türkische Fans - gerechnet. Da nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung steht, empfiehlt die Polizei eine rechtzeitige Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Einlass beginnt um 17:00 Uhr.
Verschärfte Einlasskontrollen
Die Sicherheitskontrollen beim Einlass sind verschärft. Daher sei mit längeren Wartezeiten zu rechnen, hieß es von der Polizei. Die Polizei wies außerdem darauf hin, dass ausschließlich Plakate und Transparente der beiden Mannschaften am Veranstaltungsgelände gestattet sind.
Dreisprachig
Der Einsatz wird von der steirischen Polizei sowohl auf Facebook, als auch auf Twitter in drei Sprachen (deutsch, englisch und türkisch) begleitet.
Foda: Physisch einen Tick weiter
Als erster Vertreter des rot-weiß-roten Europa-League-Trios will sich Sturm Graz am Donnerstag (19.00 Uhr, live in ORF eins) eine gute Ausgangsposition für den Aufstieg in das Play-off schaffen. Mit Fenerbahce Istanbul wartet auf die Auswahl von Franco Foda aber ein „Topteam mit zahlreichen Klassespielern“. In Ehrfurcht erstarren die Grazer aber nicht, zumal sie sich im Gegensatz zu den Türken bereits voll im Wettkampfmodus befinden. „Es könnte sein, dass wir physisch einen Tick weiter sind“, hofft Foda - mehr dazu in Sturm setzt auf physischen Vorteil (sport.ORF.at).