25 Sturm-Einsätze für steirische Feuerwehren
APA/dpa/Caroline Seidel
Hauptsächlich mussten laut Feuerwehr umgestürzte Bäume beseitigt werden. Daneben wurden auch einige Dächer beschädigt; ein Fahnenmast stürzte um. Mit mehr als 100 Stundenkilometern war der Sturm über den Osten Österreichs gefegt - besonders schlimm wütete „Sebastian“ in Niederösterreich - mehr dazu in noe.ORF.at.
Die Wiener Feuerwehr musste zu rund 100 Einsätzen ausrücken; auch im Burgenland gab es zahlreiche Alarmierungen. In der Steiermark meldeten die Feuerwehren insgesamt 25 Einsätze in den Bezirken Graz-Umgebung, Hartberg-Fürstenfeld, Weiz und Liezen. Der Start ins Wochenende soll trotz Wolken hauptsächlich trocken bleiben.
Einiges an Sonnenschein verspricht der Freitag, für längere Zeit strahlend sonnig ist es aber kaum wo. Immer wieder...
Posted by Unwetterwarnung Österreich on Donnerstag, 14. September 2017
Von dem Schlechtwetter am Donnerstag waren gleich drei Mal Alpinisten in den steirischen Bergen überrascht worden und in Bergnot geraten. In Ramsau am Dachstein konnten eine 28-jährige Österreicherin und ein 19-jähriger Engländer in einer Felswand nicht mehr weiter - Nebel, Regen und Schneefall hatten eingesetzt. Elf Bergretter konnten sie wieder sicher ins Tal bringen.
Erschöpft aber unverletzt gerettet
Kurz darauf wurden dann zwei Deutsche ebenfalls in Ramsau am Dachstein vom Schlechtwetter überrascht: Sie fanden den Weg nicht und setzten ebenfalls einen Notruf ab. Dasselbe Tat ein 24-jähriger Österreicher bei einer Bergtour, nachdem in den Hohen Tauern dichter Nebel und Schneefall eingesetzt hatten. Alle Alpinisten wurden durchnässt, erschöpft - aber unverletzt gerettet.