Nach 71 Tagen: Heer beendete Unwettereinsatz
In Summe arbeiteten in den Unwettergebieten der Bezirke Liezen, Murtal und Murau bis zu 280 Pioniere des Bundesheeres daran, die Unwetterschäden zu beseitigen; dabei wurde der Baupionier- und Katastropheneinsatzzug des Militärkommandos Steiermark von Pionieren aus Villach und Salzburg unterstützt.
80.000 Stunden im Einsatz
In den 71 Einsatztagen wurden 47 Schadstellen bearbeitet rund 80.000 Stunden geleistet, sagt der steirische Militärkommandant Heinz Zöllner: „Wir haben Brücken gebaut, Hangsicherungen vorgenommen, aber auch Bachläufe freigeschnitten - und das ist besonders wichtig, weil bei den Bachläufen es zu Verklausungen kommen kann und die Gefahr eines neuerlichen Hochwassers wieder da ist. In all diesen vielen Arbeitsstunden haben wir bei den Soldaten nur kleinere Blessuren erlitten, und das zeigt, mit welcher Kompetenz und mit welchem Einsatz unsere Soldaten gearbeitet haben.“
Zwölf Brücken gebaut
Insgesamt bauten die Soldaten zwölf Brücken, und aus 42 Kilometern Bachlauf wurden 15.000 Festmeter Schadholz entfernt - das entspricht 750 Lkw-Zügen.