Plabutschtunnel-Sanierung ab Mitte November

Mitte November wird mit den Bau- und Sanierungarbeiten im Plabutschtunnel auf der A9, der Pyhrnautobahn, begonnen. Die ASFINAG investiert 44 Millionen Euro. Die Bauarbeiten sollen ausschließlich nachts durchgeführt werden.

Die Asfinag hat für den Ausbau der Sicherheitseinrichtungen im Plabutschtunnel am Westrand von Graz einen 44 Millionen Euro schweren Auftrag an eine Arbeitsgemeinschaft aus Porr, Strabag und PKE vergeben.

Bis Herbst 2019

Mitte November wird das Vorhaben gestartet. Das Ende der Arbeiten sei für spätestens Herbst 2019 geplant, so Asfinag-Geschäftsführer Gernot Brandtner am Mittwoch - mehr dazu in Plabutschtunnel: Große Sanierung nach 30 Jahren.

Die Sanierung beinhaltet den Austausch des Großteils der Sicherheitstechnik in beiden Tunnelröhren, den Einbau des akustischen Tunnelmonitorings AKUT sowie die Errichtung von insgesamt 20 zusätzlichen Fluchtwegen.

Beide Röhren tagsüber in Betrieb

Die Bauarbeiten finden so gut wie ausschließlich nachts statt. Damit bleibt der zehn Kilometer lange Tunnel durch den Plabutsch tagsüber in beiden Röhren in Betrieb. Eine Umleitung durch das Stadtgebiet hätte zu einer hohen Verkehrsbelastung geführt. Der Tunnel wird täglich von rund 40.000 Fahrzeugen passiert.

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