Brand in Oberaich: Gasflaschen explodierten
In dem aufgelassenen Wirtschaftsgebäude war auch eine Autowerkstatt untergebracht und damit viele hoch entzündliche Substanzen.
„Es hat nur mehr getuscht“
Wären die Feuerwehrleute einen Moment früher am Einsatzort gewesen, hätte es nicht nur Sachschaden gegeben, so Einsatzleiter Manuel Razloznik: „Wie wir hergekommen sind, hat es nur mehr getuscht. In der Werkstatt war auch ein Öltank, die Schwierigkeit waren aber Gasflaschen, die explodiert sind - das war auch eine ernste Gefahr für die Einsatzkräfte.“
ORF
Schwierige Wasserversorgung
Hinzu kam die schwierige Wasserversorgung - der nächste Hydrant ist rund zwei Kilometer weit weg: Daher musste eine Löschwasserleitung errichtet werden. Außerdem wurde Verstärkung bei den Stadtfeuerwehren Bruck und Kapfenberg sowie bei den Betriebsfeuerwehren Norske Skog, voestalpine und Böhler Edelstahl angefordert: Ohne die großen Tanklöschfahrzeuge mit Wassermengen bis zu 10.000 Liter hätte der Brand nicht gelöscht werden können. Die Ursache für das Feuer wird derzeit von Brandexperten des Landeskriminalamts untersucht.