Frida & Fred setzt auf Wasser und Mobilität

2018 richtet das Grazer Kindermuseum „Frida & Fred“ den Fokus seines Ausstellungsprogramms auf die Themen Wasser und Mobilität - und kehrt mit Reprisen zweier erfolgreicher Ausstellungen zurück zu seinen Wurzeln.

Die Ausstellung „blubberblubb“ soll im Frühjahr Kinder zwischen drei und sieben Jahren in die Vielfalt des Thema Wassers eintauchen lassen. Dieser Ansatz hatte bereits 2010 für gute Besucherzahlen gesorgt - acht Jahre später will man zurück zu dieser erfolgreichen Wurzel: „Es macht durchaus Sinn, gute Konzepte wieder aufzunehmen“, so der Geschäftsführer des Kindermuseums, Jörg Ehtreiber.

Kindermuseum

Frida&Fred/Hannes Loske

Im kommenden Jahr sollen alle Pflichtschulklassen der Stadt einen einmaligen kostenlosen Zugang ins Kindermuseum erhalten

Daneben soll es für die Älteren ein „Wasserforschungslabor“ geben, in dem Experimente durchgeführt werden. Themen wie der Lebensraum und die Verwendung des Wassers bis hin zu Wasserkreisläufen und die Verwendung als Verkehrsweg sollen ebenfalls behandelt werden.

Mobilität „überarbeitet und aktualisiert“

Um Verkehr und Mobilität in all seinen Spielarten dreht sich dann eine Ausstellung für Kinder ab acht Jahren, die derzeit noch den Arbeitstitel „Mobilität“ trägt - dessen Vorläufer zeigte das Museum unter dem Namen „Voll abgefahren“ im Jahr 2009.

Anschließend tourte sie durch deutsche Museen - 2018 wird sie wieder in Graz zu sehen sein: „Natürlich gründlich überarbeitet und aktualisiert“, wie Ehtreiber betont. Im Vordergrund werden E-Mobilität, der öffentliche Verkehr und moderne Verkehrsszenarien für Städte stehen.

70.564 Besucher

70.564 Besucher zählte das Grazer Kindermuseum seit Jahresbeginn - das entspricht in etwa den Zahlen aus den Vorjahren (2016: 71.741, 2015: 68.273). Im aktuellen Ausstellungsjahr habe man vor allem im Bereich der Individualbesucher zulegen können, weil für sie das Familien-Thema besonders attraktiv war.

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