Steirer besetzen einflussreiche Ministerposten

Am Montag ist die neue türkis-blaue Bundesregierung angelobt worden. Vier Ministerien werden künftig von Steirern geleitet, und ihre Resorts sind einflussreich: von den Finanzen bis zur Gesundheit.

Seit Montag hat Österreich eine neue Bundesregierung - mehr dazu in Die neue Regierung ist angelobt (news.ORF.at) -, und jede der beiden Regierungsparteien bot zwei Steirer als Minister auf.

Löger: „Die ersten Tage voll dem Budget gewidmet“

Die ÖVP machte Hartwig Löger zum Finanzminister. Löger wuchs in Selzthal auf und war zuletzt im Vorstand der Uniqa-Versicherung. Seine ersten Pläne als Finanzminister: „Es gibt ja ein Regierungsprogramm, das in der Form aufgelegt ist, und es wird darum gehen im ersten Moment einmal, das Budget für 2018/2019 - ein Doppelbudget - zu legen, und das schon bis März - so gesehen werden meine ersten Arbeitstage schon voll dem Budget gewidmet sein.“

Bogner-Strauß: „Familien entlasten“

Ebenfalls aus dem ÖVP-Team kommt die Steiererin Juliane Bogner-Strauß. Die Molekularbiologin von der TU Graz ist nun für Frauen, Familien und Jugend zuständig: „Ich werde einmal schauen, dass wir genau das anpacken, was wir vorhaben - wir wollen Frauen fördern, wir wollen die Jugend hören, besser verstehen. DIe Kinder und die Jugend sind einfach unsere Zukunft, und wir wollen die Familien entlasten.“

Kunasek: „Unglaublich gutes Gefühl“

Von den Freiheitlichen als Verteidigungsminister nach Wien geholt wurde der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek: „Ein unglaublich gutes Gefühl, ein Gefühl der Motivation und auch eine große Herausforderung, die es jetzt zu meistern gilt.“

Ebenfalls auf einem FPÖ-Ticket wurde Beate Hartinger - zuletzt Selbstständige im Gesundheitsbereich - als Ministerin für Gesundheit und Soziales angelobt.

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