80 Millionen Euro für steirische Straßen

Im Jahr 2018 werden rund 130 Bau- bzw. Sanierungsvorhaben im steirischen Landesstraßennetz realisiert. Für Sanierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen sind heuer 50 Millionen Euro, für Neubaumaßnahmen 30 Millionen Euro budgetiert.

„Diese Investitionen stärken die Wirtschaftsstandorte in den steirischen Regionen, sichern heimische Arbeitsplätze und sorgen für noch mehr Verkehrssicherheit“, so Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ).

Unterflurtrassen

Unter den größten Projekten sind die B64, die Rechbergstraße, wo eine 1,2 Kilometer lange Unterflurtrasse errichtet wird. Die geschätzten Gesamtkosten liegen bei 70 Millionen Euro. Für die Sanierung der Unterflurtrasse Voitsberg auf der B70, der Packerstraße sind 19 Millionen Euro budgetiert, die Bauzeit beträgt drei Jahre.

Auszug aus dem Sanierungsprogramm:

  • B20, Mariazellerstraße, Sanierung Thörl – Teicherbrücke, geschätzte Gesamtkosten 2 Millionen Euro
  • B65, Gleisdorferstraße, Sanierung Raabbrücke, geschätzte Gesamtkosten 750.000 Euro
  • B67a, Grazer Ring Straße bis voraussichtlich Anfang September, Gesamtkosten 9,5 Millionen Euro
  • B68, Feldbacher Straße, „Unterführung Sulz“, geschätzte Gesamtkosten 4 Millionen Euro
  • B73, Kirchbacherstraße, geschätzte Gesamtkosten 1 Million Euro
  • B96, Murtal Straße, Sanierung Ortsdurchfahrt und Lärmschutz plus Gehsteig, geschätzte Gesamtkosten 1,2 Millionen Euro
  • B 115, Eisenstraße, Brückensanierung, geschätzte Gesamtkosten 2,1 Millionen Euro
  • B 117, Buchauerstraße, Sanierung, geschätzte Gesamtkosten 1,4 Millionen Euro
  • L 118, Semmering Begleitstraße, geschätzte Gesamtkosten 5,8 Millionen Euro
  • L 619, Weinebenstraße, geschätzte Gesamtkosten 700.000 Euro

Lang: Unverzichtbar für Wirtschaftsstandort

Entsprechende Investitionen in das heimische Straßennetz sind laut Lang für eine positive Weiterentwicklung des steirischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandortes unverzichtbar. „Bei möglichen Betriebsansiedelungen ist eine funktionierende Verkehrsanbindung schließlich ein entscheidender Faktor. Dazu kommt, dass durch die umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten heimische Arbeitsplätze gesichert werden“, so der Verkehrslandesrat.