„Verteidiger Europas“: Eustacchio bei Kongress

Der Grazer FPÖ-Vizebürgermeister Mario Eustacchio hat am Montagabend seine Teilnahme bei dem als rechts kritisierten „Kongress der Verteidiger Europas“ in Oberösterreich bestätigt. Vorgefertigte Urteile lehne er ab.

Eustacchio vertraue auf den Rechtsstaat, der die Veranstaltung am 3. März im Wasserschloss in Aistersheim für unbedenklich halten würde. Kritiker des Kongresses charakterisierten die Teilnehmer als Rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker.

Der Grazer Vizebürgermeister lehne es strikt ab, ein Urteil über eine Veranstaltung abzugeben, bevor auch noch ein einziges Wort gesprochen wurde, verteidigte er in einer Presseaussendung seine Teilnahme bei dem Kongress, die am Montag in einem Bericht der „Kleinen Zeitung“ angekündigt wurde.

1.800 Menschen demonstrierten

Prominentester Redner des ersten Kongresses im Vorjahr war übrigens der neue Innenminister Herbert Kickl (FPÖ). Laut Polizei wurde der Kongress von einer Gegendemo mit 1.800 Personen begleitet, zu dem das „Bündnis gegen Rechts“ aufgerufen hatte.

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