Nach Zugsunglück: Zeugen werden noch befragt

Nach dem Zugsunglück im obersteirischen Niklasdorf am Montag, bei dem eine Frau getötet worden ist, sind die Ermittlungen weiter im Gang: Laut Polizei ist die Befragung der Zeugen noch nicht abgeschlossen.

Bei der seitlichen Kollision eines Fernzugs von Graz nach Saarbrücken und eines Regionalzugs am Montag war eine Frau aus Deutschland getötet worden, 27 Menschen wurden verletzt - mehr dazu in Zugsunglück: Südbahn bleibt unterbrochen.

Unfallursache weiter unklar

Über die Unfallursache können derzeit nur Vermutungen angestellt werden, offiziell gibt es weiter keine Auskünfte - mehr dazu in Weichenstellung nicht für Unfall verantwortlich. Die Befragungen der Zeugen und Beteiligten dürften auch nächste Woche noch weitergeführt werden, so ein Polizeisprecher am Freitag. Ermittelt wird laut der zuständigen Staatsanwaltschaft Leoben wegen Gemeingefährdung mit Todesfolge und wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Seit Mittwochabend fahren die Fern- und Nachtzüge wieder planmäßig. Bis 2. März wird es allerdings noch für einzelne Züge des Personennahverkehrs einen Schienenersatzverkehr mit Bussen auf den Strecken Kapfenberg-Leoben und Bruck-Leoben geben - mehr dazu in Nach Zugsunglück: Fernverkehr rollt wieder.

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