Nach Zugsunglück: Ermittlungen laufen weiter

Eine Woche nach dem Zugsunglück im obersteirischen Niklasdorf, bei dem 28 Menschen verletzt und eine Frau getötet wurden, steht das Obduktionsergebnis fest. Die Ermittlungen laufen - ebenso wie die Reparaturen - weiter.

Seitens der ÖBB steht die Schadenshöhe nach dem tragischen Zugsunglück in Leoben - mehr dazu in Zugsunglück: Südbahn bleibt unterbrochen (12.2.2018) - noch nicht fest. Die Reparaturarbeiten sind jedenfalls in vollem Gange, derzeit fahren die Fern- und Nachtzüge wieder planmäßig.

Spekulationen um Unfallhergang

Zum Stand der Ermittlungen gibt es nach wie vor kaum offizielle Auskünfte, dafür zahlreiche Spekulationen. Bisher konnte nur einer der beiden Lokführer kurz befragt werden, die Einvernahme des zweiten steht noch aus - mehr dazu in Nach Zugsunglück: Zeugen werden noch befragt (16.2.2018).

Zugkollision in Niklasdorf

BFV Leoben/Schönauer

Bei dem Zugsunglück im obersteirischen Niklasdorf wurden 28 Menschen verletzt und eine Frau getötet

Abgeschlossen ist dagegen die Obduktion der bei dem Unglück ums Leben gekommenen 58-Jährigen; die Deutsche starb laut Staatsanwaltschaft Leoben an mehreren Verletzungen: „Ein natürlicher Tod ist auszuschließen“, hob Carolin Weißenbacher, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leoben, auf APA-Anfrage den Unfalltod hervor.