Nach Zugsunglück: Ermittlungen laufen weiter
Seitens der ÖBB steht die Schadenshöhe nach dem tragischen Zugsunglück in Leoben - mehr dazu in Zugsunglück: Südbahn bleibt unterbrochen (12.2.2018) - noch nicht fest. Die Reparaturarbeiten sind jedenfalls in vollem Gange, derzeit fahren die Fern- und Nachtzüge wieder planmäßig.
Spekulationen um Unfallhergang
Zum Stand der Ermittlungen gibt es nach wie vor kaum offizielle Auskünfte, dafür zahlreiche Spekulationen. Bisher konnte nur einer der beiden Lokführer kurz befragt werden, die Einvernahme des zweiten steht noch aus - mehr dazu in Nach Zugsunglück: Zeugen werden noch befragt (16.2.2018).
BFV Leoben/Schönauer
Abgeschlossen ist dagegen die Obduktion der bei dem Unglück ums Leben gekommenen 58-Jährigen; die Deutsche starb laut Staatsanwaltschaft Leoben an mehreren Verletzungen: „Ein natürlicher Tod ist auszuschließen“, hob Carolin Weißenbacher, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leoben, auf APA-Anfrage den Unfalltod hervor.