Schnee: Knapp 700 Feuerwehrleute im Einsatz

Die steirischen Feuerwehren mussten am Donnerstag aufgrund der Schneefälle im Süden des Landes rund 100-mal wegen hängen gebliebener Fahrzeuge ausrücken. Das große Chaos blieb vorerst aber aus.

Thomas Meier vom Landesfeuerwehrverband Steiermark zählte von Mitternacht bis etwa 15.00 Uhr 102 Einsätze von 98 Wehren mit knapp 700 Männern und Frauen: Sie bargen abgerutschte Autos, Lkws und Busse; die allermeisten Unfälle auf den schneeglatten Straßen verliefen glimpflich.

Die steirischen Feuerwehren im Schneeeinsatz

ORF

Besonders stark betroffen waren die Bezirke Deutschlandsberg, Leibnitz, Feldbach und Graz-Umgebung; auch in Graz hielt der Schneefall den ganzen Tag über an. Die Südautobahn (A2) war am Vormittag in Fahrtrichtung Wien zwischen Mooskirchen und Lieboch wegen eines Lkw-Unfalls gesperrt.

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Noch kein Ende der Schneefälle in Sicht

Vor allem für die West- und Oststeiermark ist von den Meteorologen noch bis Samstag stärkerer Schneefall vorausgesagt; dazu gesellt sich große Kälte mit bis zu minus 20 Grad in manchen Tälern und in ausgesetzten Gebirgslagen - mehr dazu in Extreme Temperaturen bis in den März (news.ORF.at).

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