ASFINAG baut E-Ladenetz flächendeckend aus

Elektro-Fahrzeuge alltagstauglich zu machen bedeutet auch, mit ihnen lange Strecken zurück legen zu können. Die ASFINAG baut nun ihr Netz an E-Ladestationen aus - bis Jahresende soll die Versorgung flächendeckend sein.

Das heimische Schnellstraßen- und Autobahnnetz soll auch für Elektroautos erschlossen werden - daher plant die ASFINAG durchschnittlich alle hundert Kilometer ein E-Tankstelle. Insgesamt sollen es 23 in ganz Österreich sein, vier davon in der Steiermark: Zu den bestehenden in Loipersdorf, Kaiserwald und Deutschfeistritz kommt damit auch noch eine weitere E-Tankstelle bei der Raststation in Kammern dazu.

Strom aus erneuerbaren Energiequellen

Alle Stromtankstellen müssen laut Vorgabe der ASFINAG mindestens vier gleichzeitig zu verwendende Ladepunkte aufweisen und alle gängigen Bezahlmöglichkeiten anbieten; außerdem wird eine 24-Stunden-Hotline als Service bei Störungen angeboten. Zudem muss der gelieferte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen - eine weitere Vorgabe der ASFINAG an die Betreiber der Ladestationen.

Ausgestattet mit modernster Technologie wird man Elektro-Autos dann in 15 Minuten voll laden können, heißt es von der ASFINAG, die so elektromobiles Langstreckenfahren einfacher und komfortabeler machen will.

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