Start des Sommerflugplans am Flughafen Graz

Am Flughafen Graz startet am Sonntag der Sommerflugplan. Rund 50 Destinationen werden angeflogen. Wieder am Flugplan steht auch Berlin mit Direktflügen durch die Schweizer Fluggesellschaft Sky Work und easyJet.

Nach der Pleite der Air Berlin fiel die Verbindung Graz-Berlin für längere Zeit aus. Mit Sky Work Airlines wurde ein neuer Partner gefunden – mehr dazu in Wieder Direktflug von Graz nach Berlin (15.22.2017).

Große Nachfrage nach Flugverbindung

Die Nachfrage nach der Verbindung Graz-Berlin sei sehr groß gewesen, sagt Flughafendirektor Gerhard Widmann: „Es sind über 77.000 Passagiere im Jahr auf dieser Strecke befördert worden und wir freuen uns natürlich sehr, dass es gelungen ist, wieder einen Direktflug Graz-Berlin zu haben. Geflogen wird von Montag bis Freitag und Sonntag.“ Beim Flugzeug handelt es sich um eine Saab 2000 mit 50 Sitzen, die die Strecke in eineinhalb Stunden fliegt.

Ab dem Sommer wird noch eine Graz-Berlin-Verbindung angeboten, sodass es dann jeden Tag nach Berlin geht, so Widmann: „Ab 4. August des heurigen Jahres wird zusätzlich noch easyJet an den Tagen Dienstag, Donnerstag und Samstag Graz mit Berlin verbinden.“

Griechenland als Spitzenreiter

Insgesamt bietet der neue Sommerflugplan mehr als 50 Destinationen, darunter zum Beispiel elf griechische Inseln. Und es sind auch neue Ziele bzw. Wiederaufnahmen dabei, sagt der Flughafendirektor: „Ganz neu wird es heuer eine weitere griechische Insel geben, Thessaloniki, auch wieder Monastir, Tunesien ist im Programm, es wird auch wieder Ibiza und Antalya heuer angeflogen.“

Rund 140 Linienflüge pro Woche werden ab Graz angeboten. Der größte Teil davon geht zu den großen Umsteigeflughäfen Amsterdam, Frankfurt, München, Wien, Istanbul und Zürich.

Durchwachsen fällt die Vorjahresbilanz für den Flughafen Graz aus: Das Aus der Air Berlin und ein Rückgang im Charterbereich brachten ein Minus beim Passagieraufkommen, dafür wurde mehr Fracht abgefertigt - mehr dazu in Flughafen Graz: Weniger Passagiere, mehr Fracht (17.1.2018).

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