Olympia: Positives Resümee nach IOC-Besuch

Drei Tage lang waren Vertreter des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Österreich unterwegs, um Gespräche über die steirische Bewerbung für die Spiele 2026 zu führen. Die Organisatoren ziehen ein positives Resümee.

Der IOC-Besuch begann am Montag mit Arbeitsgesprächen in Wien, am Dienstag und Mittwoch wurden mögliche Sportstätten in der Steiermark besucht - mehr dazu in Olympia: IOC-Delegation auf Steiermark-Besuch. Nach der Abreise der IOC-Vertreter sind die steirischen Organisatoren positiv gestimmt.

„Neuer IOC-Kurs deutlich erkennbar“

Markus Pichler, Geschäftsführer von „Graz 2026“, spricht von „arbeitsintensiven und sehr aufschlussreichen Tagen“ mit den IOC-Vertretern, alle Meetings seien konstruktiv verlaufen. „Von IOC-Seite ist der neue Kurs deutlich erkennbar. Um es an einem konkreten Beispiel zu erklären: Wo früher noch zwei Eishallen mit mindestens 12.000 Zuschauern notwendig waren, gibt es jetzt keine Vorschreibung in Bezug auf die Kapazität mehr.“

Machbarkeitsstudie als nächster Schritt

Dieser Umstand kommt der steirischen Bewerbung auf jeden Fall zugute, so Pichler: "Teure Neubauten machen keinen Sinn. Maßvolles Planen steht im Vordergrund. Die neue Norm des IOC bestärkt uns somit in unserer Vision. Das Meeting war für uns eine Art Startschuss, noch wartet aber viel Arbeit auf uns. Nächster Schritt ist die Fertigstellung der Machbarkeitsstudie.“

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