Spatenstich für neue Pathologie im LKH Leoben
Mit rund 60.000 Untersuchungen, die sich rund um die Diagnose von Erregern sowie die Überprüfung von therapeutischen Maßnahmen drehen, zählt die Pathologie zum Herzstück des LKH Hochsteiermark in Leoben.
Zigtausende Proben und Abstriche
In den Laboren der Pathologie werden jedes Jahr 45.000 Proben begutachtet und beurteilt, zudem kommen auch rund 60.000 gynäkologische Abstriche zur Krebsvorsorgeuntersuchung nach Leoben. Die Pathologen klären bei Verdacht auf ein Krebsleiden aber nicht nur, ob es sich tatsächlich um einen Tumor handelt - sie versorgen die behandelnden Ärzte auch mit den Entscheidungsgrundlagen, welche Therapie für den jeweiligen Patienten die richtige ist.
Giselbrecht + Partner
Bei der Planung des neuen Gebäudes wurde der Fokus vor allem auf den richtigen Umgang mit Chemikalien und anderen Gefahrenstoffen gelegt - so sollen die Wege kurz gehalten und an die Arbeitsabläufe angepasst werden, heißt es seitens der KAGes. Auch der Aufbahrungsraum wird nun so positioniert, dass er für Angehörige leicht erreichbar ist.
Abschluss in einem Jahr
Das bestehende Gebäude wird komplett ausgehöhlt, zusätzlich ist der Aufbau von einem weiteren Stockwerk aus Holz geplant. Die KAGes investiert rund fünf Mio. Euro in die Generalsanierung, die in rund einem Jahr abgeschlossen sein soll.