800 Jahre Diözese: Festlicher Freiluftgottesdienst

Am Sonntag hat das Fest anlässlich des Jubiläums der Diözese Graz-Seckau mit einem feierlichen Gottesdienst seinen Höhepunkt. Er fand unter freiem Himmel auf der ehemaligen Passamtswiese statt.

Dieser Ort trägt inzwischen den Namen „Platz der Versöhnung“. In der jüngeren Geschichte der katholischen Geschichte hat die ehemalige Passamtswiese schon oft eine bedeutende Rolle gespielt. Im Jahr 1981 wurde der Abschlussgottesdienst des Katholikentages hier gefeiert. Als Zeichen blieb das große Katholikentagskreuz dort stehen. 1997 wurde der Abschlussgottesdienst der II. ökumenischen Versammlung ebenfalls auf der Wiese gefeiert - seitdem trägt sie nicht mehr den Namen „Passamtswiese“, sondern „Platz der Versöhnung“.

Großer Gottesdienst mit 145 Priestern

Zum 800-Jahr Jubiläum der Diözese Graz-Seckau gab es einen Gottesdienst der Superlative: 30 Frauen und Männer trugen Weihwasserschalen, 115 Ministrantinnen und Ministranten kommen aus der gesamten Steiermark. 145 Priester und 28 Diakone haben sich angemeldet - und 18 Bischöfe wollen bei dem Gottesdienst ebenso dabei sein. Am Ende des Festgottesdienstes gab ein Chor, bestehend aus einzelnen Chören aus den acht Regionen, zusammen mit dem Jugendblasorchester Wies ein Konzert. In Summe seien 8.000 Besucher gekommen, heißt es von der Diözese.

Polizei hat sich vorbereitet

Bei der Polizei hat man Vorkehrungen getroffen, damit der Gottesdienst reibungslos über die Bühne gehen kann. Konkret hat man ein Sicherheitspolizeigesetz erlassen. Das heißt, dass der Zutritt zur Veranstaltungsstätte nur Personen gestattet wurde, deren Kleidung und mitgeführte Behältnisse von Organen der öffentlichen Sicherheit durchsucht werden konnten. Wer sich weigerte, dem wurde der Zutritt zur Veranstaltung verwehrt.

Gemeinsamer Ausklang mit Rahmenprogramm

Nach dem Gottesdienst klang das Fest in einm geselligen Miteinander aus. Auch für Kinder gab es dabei Programm: Im Verkehrsgarten erwartete sie eine Hüpfburg und Kinderschminken. Für Jugendliche gab es einen Stationenlauf schildert Josef Promitzer von der Katholischen Jungschar, bei dem Persönlichkeiten aus der Diözese präsentiert wurden.

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