Nicht groß, aber mit viel Phantasie

Klein, aber oho - das ist Frerk, der Zwerg. Das Grazer Next Liberty hat sich des gleichnamigen, preisgekrönten Jugendbuches von Finn-Ole Heinrich angenommen und bringt es auf die Bühne.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 4.4.2014

Die Geschichte handelt von einem kleinen Buben, der nicht besonders groß gewachsen ist und deshalb von seinen Mitschülern gehänselt wird - aber der kleine Frerk hat viel Phantasie, sagt Next Liberty-Intendant und Regisseur Michael Schilhan: „Das Wunderbare an diesem Stück ist, dass jemand Energie in Kreativität verwandeln kann. Der kleine Bub wünscht sich eigentlich einen Hund, findet aber stattdessen eines Tages ein Ei, aus dem Zwerge schlüpfen. Nur weiß das außer ihm niemand, und dieses Geheimnis macht ihn unheimlich stark. Damit bringt Frerk seine ganze Familie, darunter seine putzwütige Mutter, in helle Unruhe.“

Szenebild Frerk

Next Liberty

Florentina Klein als Frerks Mutter

„Alle Theaterhebel in Bewegung gesetzt“

„Wir haben uns sehr bemüht, im wahrsten Sinne alle Theaterhebel in Bewegung zu setzen, und das Schöne ist, dass wir kaum technische Unterstützung haben. Wir verwenden zum Beispiel keine Videos und man darf gespannt sein, wie wir die Zwerge darstellt“, so Schilhan.

Szenebild Frerk

Next Liberty

Weltweite Premiere

Mit freundlicher Erlaubnis des Autors wurde das Stück für die Bühne aufbereitet - und zwar zum weltweit ersten Mal: „Es ist eine Uraufführung, man sieht die Geschichte zum allerersten Mal auf einer Bühne. Und wir haben auch schon viel Lob dafür bekommen“.

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