Traditionelle und neue Volksmusik in Spielberg

Das Spielberg-Musikfestival bringt vier Tage lang traditionelle und neue Volksmusik mit Einflüssen aus Klassik, Jazz und Rock ins Aichfeld. An neun Schauplätzen in der Region werden bis Sonntag 18 Bands und Gruppen auftreten.

Der künstlerische Leiter, Herbert Pixner, fasst das Programm und die Idee dieses Festivals so zusammen: „Die Idee dahinter ist eigentlich, Musikgruppen, die sich mit traditioneller Volksmusik beschäftigen, eine kleine Bühne zu geben. Es geht bei allen Gruppen, die wir eingeladen haben, wirklich um die Musik, die sie machen, weil diese Musikanten, die da kommen, wirklich Musik machen möchten, und das passt dann zusammen. Es ist ganz egal, ob das ganz traditionelle Musik aus der Steiermark ist, oder ob es aus dem Balkan kommt, aus Amerika oder ganz gleich woher.“

Unter anderem werden HMBC, Dschango 3000, irishSteirisch, das Herbert Pixner Projekt, da Bechhaufn XXL, Anida a Noar oder Stargast Goran Bregovic dabei sein.

Publikum soll aktiv mitmachen

Es geht um die gute Musik, und das Festival entwickelt sich auch Jahr für Jahr weiter - so soll heuer auch das Publikum mit Workshops aktiv zum Mitmachen angesprochen werden; angeboten werden Workshops für die steirische Harmonika, für Saiteninstrumente - wie etwa die Gitarre, Harfe oder das Hackbrett - und für Blechblasinstrumente.

„Wir möchten den Festivalcharakter so ein bisschen einbringen, dass die Leute wirklich auch da sind - für einige Tage, nicht nur zu einem Konzert kommen, sondern wirklich auch da sind, sich mit Musikanten treffen, sich mit Gleichgesinnten treffen, wo dann wieder neue Sachen entstehen, die dann am Abend auch ausprobiert werden - vor Publikum.“, erzählt Pixner. Man habe heuer bereits guten Zuspruch gefunden und möchte es nächstes Jahr sicherlich noch mehr in diese Richtung ausbauen.

„Wir haben eine sehr gute Mischung“

Der künstlerische Leiter erwartet sich eine ebenso schöne Stimmung unter den Musikanten und mit dem Publikum wie im letzten Jahr: „Wir gehen davon aus, wie der Kartenverkauf jetzt gelaufen ist, dass gerade am Samstag 3.000 bis 4.000 Leute da sind, aber die anderen Veranstaltungen, die kleinen, die in Wirtshäusern und so stattfinden, da geht es eigentlich eher ums Intime. Und dann gibt es andere Gruppen, die funktionieren gut, wenn es auf einem großen Podium ist. Wir haben, glaube ich, eine sehr gute Mischung gefunden, und ich freue mich schon sehr drauf, ich bin schon ganz gespannt.“

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