Schnelle Kekse für Weihnachten

Zutaten in den Topf, mit der Gabel umrühren, Häufchen aufs Blech und ab ins Rohr: In dieser Art werden so gut wie alle Kekse von Diätologin Angelika Kirchmaier gemacht. Die Rezepte beschreibt sie in ihrem neuen Buch „Schnelle Kekse“.

„Ich esse gerne Kekse, aber ich mag nicht lange in der Küche stehen“, sagt Diätologin Angelika Kirchmaier, die damit auch erklärt, wie sie darauf kam, ein „Keksback-Buch für Eilige“ zu schreiben.

Mit Gabel und Schüssel

Rund 100 Kekse dachte sich Kirchmaier dafür aus, die im Handumdrehen gemacht sind - und tatsächlich: So einfach und mit so wenig Ausstattung waren Weihnachtskekse noch nie gemacht: „Eine Gabel hat jeder zu Hause, dazu braucht man noch eine Schüssel, und wenn man keine Schüssel hat, nimmt man halt einen Kochtopf. Man gibt alle Zutaten in die Schüssel und rührt mit der Gabel um. Mehr an Technik braucht es eigentlich nicht.“

Geschmack mit weniger Fett

Und weil sich die Autorin auch mit gesunder Ernährung gut auskennt, haben ihre Kekse auch weniger Fett: „Wenn man mit dem Zucker ein bisschen zurückfährt und ein gesundes Fett verwendet, das sparsam, und dafür mit den Gewürzen hinaufgeht und mit Vollkornmehl arbeitet -das macht es dann eher kräftiger, dann braucht man nicht diese ganzen Kalorienbomben, und sie schmecken trotzdem sehr gut und schauen auch gut aus.“

Aroma durch gute Gewürze

Bis zur halben Menge an Zucker können so angeblich eingespart werden, so ersetzt Kirchmaier beim Mürbteig etwa die Fettmenge durch Joghurt oder Sauerrahm. Für den richtigen Geschmack sorgen außerdem natürliche Gewürze: „Zimtnelken, was auch immer, nicht die Chemie. Weil wenn ich künstliche Aromen verwende, dann werden die Kekse überaromatisiert und das bewirkt, dass ich einfach viel mehr essen möchte.“

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• Pichler Verlag