Schicksale der Steiermark auf 224 Seiten

Prägende Ereignisse der Steiermark hat der Autor Bernhard Reismann im Buch „Schicksalstage der Steiermark“ zusammengefasst. Der Historiker beleuchtet darin Geschehnisse vom zwölften Jahrhundert bis heute.

Buchcover

Styria

Buchtipp:

„Schicksalstage der Steiermark“ von Bernhard Reismann (ISBN 978-3-7012-0174-7) ist im Styria Verlag erschienen und kostet 29,99 Euro.

Viele Schicksalstage erlebte die Steiermark in vergangenen Jahren und Jahrzehnten - und Reismann präsentiert einen Auszug davon: „Wenn wir gleich mit dem 1. Jänner beginnen, da hätten wir den 1. Jänner 1985 zu nennen. Das war das Gründungsdatum der Grazer Universität, oder am 31. Dezember 1164, der Tod von Herzog Ottokar III., einer der wichtigsten Traungauer Fürsten, der das Land nachhaltig geprägt hat."

Gesamtbild der steirischen Geschichte

Die Auswahl der Ereignisse sei ihm doch etwas schwer gefallen, gab es doch eine Vielzahl von Schicksalstagen: „Es gibt für jeden Tag im Jahr einen Tag, der wirklich geprägt hat, manchmal sogar mehrere Ereignisse an einem Tag. Da war es natürlich schwierig, aber im Grunde ging es darum, ein Gesamtbild der steirischen Geschichte darzustellen und da möglichst kein Thema auszulassen."

Viel Material gesammelt

Bernhard Reismann ist ausgebildeter Historiker und arbeitete etwa ein Jahr an dem Buch: „Wenn man sich mit der steirischen Geschichte befasst, weiß man relativ viel, hat auch sehr viel Material gesammelt - so gesehen war es kein allzu großes Problem, das zu schaffen. Die ersten Anfänge waren Jahresende 2013 und dann im September war der Endspurt.“

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 9.12.2014

Zwischenkriegszeit als Steckenpferd

Das Steckenpferd des Historikers ist die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen: „Mich persönlich interessiert vor allem die Zeitgeschichte und da die Zwischenkriegszeit. Was ich gerne noch machen würde, das ist ein Nischenthema: Die Steiermark war auch ein großes Schifffahrtsland, nicht nur was die Seen anbelangt, auch wirklich die Mur rauf und runter, Richtung Seggau hinauf und wieder bis Radkersburg runter.“

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