Stübing und sein „Tal der Geschichte“
Günter Auferbauer
Sendungshinweis:
„Radio Steiermark am Vormittag“, 21.4.2015
Mit der S-Bahn oder dem Bus gelangt man bequem nach Stübing und spaziert dann entlang der Mur zum Haupteingang des Freilichtmuseums: Dort kann dann in die Geschichte eingetaucht werden.
Erlebnis für jung und alt
„In erster Linie geht es um eine bodenständige Historie, die aber belebt wird. Dieses Tal der Bauernhöfe - auch Tal der Geschichte genannt, weil es sich um einzelne Geschichten zu den Objekten handelt - lebt, weil in diesem Tal gearbeitet wird: Es wird gehandwerkt, die Gärten blühen, es gibt einen Verkaufsladen, in dem ich von Schuhcreme bis zu Zuckerl alles bekomme“, schwärmt Auferbauer.
Günter Auferbauer
Für den Wanderexperten ist das Freilichtmuseum Stübing auch deswegen so besonders, weil es immer in Bewegung ist: „Hier gibt es keinen Staub, hier ist immer etwas los.“ Vor allem für Kinder sei ein Spaziergang hier immer wieder ein Erlebnis, weil man viel angreifen kann.
Günter Auferbauer
Wandertipp zum Ausdrucken
Diesen Wandertipp gibt es auch als pdf-Folder zum Ausdrucken: Von Stübing nach Gratwein
Über den Gsollerkogel nach Gratwein
Außerdem wird hier ständig gearbeitet - ob auf den Wiesen, in den Gärten oder an den Häusern. Endstation in Stübing ist der Bregenzerwald - danach geht es zurück in die reale Steiermark, beim Landeskrankenhaus Enzenbach vorbei. „Ein markierter Weg leitet über den Gsollerkogel südseitig hinab zu einer Buschenschank. Über weitere schöne Wege gelangt man in den Ortskern von Gratwein“, erklärt Auferbauer.
Mit der S-Bahn oder dem Bus geht es dann wieder nach Hause. Diese Wanderung ist auch ideal für alle, die einen Teil der Anreise mit dem Auto zurücklegen wollen: Sowohl in Gratwein als auch in Stübing, stehen Park & Ride-Plätze zur Verfügung; an Werktagen fährt ein Bus bis direkt zum Haupteingang des Freilichtmuseums.