„Fröhliche Gespenster“ im Voitsberger Burghof

Bei den „Burghofspielen Voitsberg“ steht heuer ein Evergreen der Beziehungskomödien auf dem Programm: „Fröhliche Gespenster“ von Noel Coward. Regisseurin Judith Wille kann auf ein engagiertes Laienteam zurückgreifen.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 10.7.2015

Auf eine beeindruckend lange Sommertheater-Tradition kann man in der Weststeiermark zurückblicken: Seit 55 Jahren - und zwar nahezu ohne Unterbrechung - führen die Mitglieder der „Burghofspiele Voitsberg“ allsommerlich ein Theaterstück auf - William Shakespeare und Agatha Christie, Moliere oder Alexandre Dumas aber auch Nestroy, Raimund und Ödon von Horvath.

Burghofspiele Voitsberg

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Die verstorbene Frau taucht auf

Heuer wird „Fröhliche Gespenster“ von Noel Coward auf die Burghof-Bühne gebracht: Die Ehepaare Condomine und Bradman warten auf den Parapsychologen Monsieur Arcati. Er soll im Haus der Condomines Kontakt mit dem Jenseits aufnehmen.

Charles Condomine ist Schriftsteller und will sich von der Wohnzimmer-Seance zur Hauptfigur seines neuesten Buches inspirieren lassen. Doch der Abend läuft gehörig aus dem Ruder, als plötzlich Charles’ verstorbene Frau Elvira auftaucht - Charles scheint aber der Einzige zu sein, der sie sieht.

Burghofspiele Voitsberg

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Judith Willes dritter Streich

„Fröhliche Gespenster“ ist die dritte Produktion in Voitsberg, die die aus Berlin stammende und jetzt an der Grazer Kunst-Uni lehrende Judith Wille inszenierte. „Das Team sei ein gutes“, streut sie der engagierten Laientruppe Rosen. Auch Thomas Vollmann, im echten Leben IT-Techniker und bei den Burghofspielen heuer der Parapsychologe Monsier Arcati, führt die Atmosphäre auf den guten Zusammenhalt im Team zurück. Gespielt wird bis 25. Juli.

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