Ein Wandertipp für Frühaufsteher

Der Weg über das Rennfeld auf den Brucker Hochanger ist ein Wandertipp für Frühaufsteher - denn nur wenn man früh startet, liegt der Anstieg noch im Schatten. Neben viel Natur kann man dabei dann auch viel Historisches erleben.

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Über das Rennfeld

Sechs Stunden sollte man für diese Wanderung von Bruck nach Pernegg berechnen. Wer etwas abkürzen will, kann mit einem Taxi bis ins Weitental fahren oder dann schon in Zlatten in den Bus steigen und von dort zum Bahnhof Pernegg fahren: „Aus dem Weitental leitet vorbei am Naturschutzzentrum ein markierter Weg zur Schweizeben, ein überaus eindrucksvoller Rastplatz, wo man gut einkehren kann, und dann gibt es verschiedene Wege, darunter auch die alte Hochanger-Straße und diesen Weg kommt man direkt zum Gipfelkreuz auf dem Hochanger“, erzählt der Wanderexperte Günter Auferbauer.

Über das Rennfeld

Günter Auferbauer

Sendungshinweis:

„Radio Steiermark-Sommerzeit“, 1.9.2015

Vom Gipfel aus hat man guten Ausblick auf das Rennfeld und zum Hochlantsch, dem höchsten Berg im Grazer Bergland; in unmittelbarer Nähe ist auch das Schutzhaus.

Über das Rennfeld

Günter Auferbauer

Das einst größte Flusskraftwerk des Landes

Auf dem sogenannten Zehnersteig geht es nach Zlatten und dann - bereits in der Sonne - weiter nebem dem E-Werkskanal zum E-Werk Pernegg: „1927 wurde das E-Werk Pernegg in Betrieb genommen und war damals das größte Flusslaufkraftwerk Östereichs. Vorhanden sind noch der Generator und die legendäre Turbine, die 600.000 Arbeitsstunden geleistet hat, durchgehalten hat“, so Auferbauer.

Über die Winhörigerbrücke schließlich überquert man die Mur, an einem Rastplatz wird man noch mit Hochschwab-Quellwasser verwöhnt und erreicht schließlich den Bahnhof in Pernegg.