Parole Emil!
Mit zwölf Jahren alleine in der Großstadt Berlin gerät Emil Tischbein in eine aufregende und spannende Verfolgungsjagd nach dem seltsamen Herrn Grundeis, der ihn im Zug doch glatt bestohlen hat.
Next Liberty/Lupi Spuma
Sendungshinweis:
„Der Tag in der Steiermark“, 24.11.2015
„Nicht zu viel denken“
Gemeinsam mit den Kinderdetektiven will Emil - dargestellt von Christoph Steiner - den Dieb überführen: „Zunächst denkt man sich, ‚Poa, einen Jugendhelden zu spielen, ist nicht so leicht‘, aber ich glaube, der Schlüssel dazu ist, dass man es doch mit Leichtigkeit angeht, nicht einfach drauf los, aber schon ein bisschen wild, mit diesem ‚Einfach mal machen‘ und nicht zu viel denken.“
ORF
Mit gezeichneten Kulissen, die über Videoprojektionen eingespielt werden und vielen Schauplatzwechseln lässt Regisseur Michael Schilhan das Publikum in die Straßen von Berlin in den 20er-Jahren eintauchen.
„Ein Plädoyer für das Kindsein“
Erich Kästners Buch erschien 1929 - und „Emil und die Detektive“ ist für Regisseur Michael Schilhan weit mehr als eine unterhaltsame Kriminalgeschichte mit viel Schwung und Witz: „Es geht um Freundschaft, um Mut, und darum, dass Kinder auch Rechte haben, dass sich Kinder auflehnen gegen eine Ungerechtigkeit. Das war damals sehr neu, und sollte dann später eine Selbstverständlichkeit werden, dass Kinder auch ihre Meinung sagen dürfen und dass sie gehört werden. Das ist ein Plädoyer für das Kindsein.“
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Alle, die gemeinsam mit Emil und seinen Detektiven auf Verbrecherjagd gehen wollen, können das derzeit in der Grazer Oper tun.