Was ist eigentlich Glück?

Was ist eigentlich Glück? Auf diese Frage wird wohl jeder eine eigene Antwort geben. Eine literarische Annäherung an das Thema bietet das Buch „Einfach. Glück“, herausgegeben von Hans Krüger und Richard Schmidjell.

Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke/lucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke/lücke - es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. So findet sich die Definition von Glück bei Wikipedia. Man kann es aber auch mit Sigmund Freud sagen: „Die Absicht, dass der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.“

Gedichte, Sprüche, Geschichten

„Einfach.Glück“ versammelt Gedichte, Sprüche, Ratschläge und Geschichten um das eine große Thema und soll - so der Wunsch der Herausgeber - „eine amüsant zu lesende, aber auch erbauende Annäherung ans Glücklichsein“ bieten.

Von Stifter bis Nestroy

Da finden sich glühende Liebesbriefe von Adalbert Stifter an seine Gattin Amalia, Oscar Wilde erzählt in seinem Märchen vom Prinzen, der erfährt, wie schön es ist, Glück an andere zu verschenken, und bei literarischen Annäherungen ans Glück dürfen natürlich Goethe und Schiller ebensowenig fehlen wie Hugo von Hoffmannsthal, Stefan Zweig oder Johann Nestroy.

„Einfach.Glück“ ist keiner der zahlreichen Ratgeber, die vorgeben, einen Wegweiser zum Glück zu bieten, sondern schlicht eine amüsant zu lesende Sammlung.

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• Verlag Anton Pustet