Triest entdecken mit Britta Ramhapp

Der Sommer naht, und da ist Italien nicht weit. Beinahe schon sehr nahe ist Triest, eine Stadt mit viel Geschichte - ihr widmet nun Britta Ramhapp ihr neues Buch: „Triest. Stadt zwischen Karst und Meer“.

Triest-Buch

styria regional

Buchtipp:

„Triest. Stadt zwischen Karst und Meer“ von Britta Ramhapp, erschienen im Verlag styria regional (ISBN 978-3-7012-0217-1), kostet rund 20 Euro

Italienisches Flair, gepaart mit Wiener Ringstraßenarchitektur, dazu Meeresluft und ein Hauch von K&K-Nostalgie - das macht den Charme von Triest aus. Vieles wirkt vertraut und ist doch anders, denn neben dem typischen italienischen Lebensgefühl findet sich in dieser Stadt weit mehr, etwa altösterreichische Kaffeehaustradition und neoklassizistische Architektur, die an die Bauten der Wiener Ringstraße erinnert.

Das „schönste Wohnzimmer am Meer“

Triest ist eine Stadt mit viel Geschichte - das kann man bei einem Spaziergang auf Schritt und Tritt erleben; Britta Ramhapp - geborene Deutsche, die viele Jahre in Triest gelebt hat - erklärt sie auch sehr ausführlich. Sie beginnt ihren Rundgang auf der „Piazza dell’Unita d’Italia“, dem, wie sie schreibt, „schönsten Wohnzimmer am Meer“.

Mit dem Buch in der Hand lässt es sich durch die Stadt spazieren: Gebäude, Gassen und Plätze werden mit interessanten Hintergrunddetails beschrieben. Zum Abschluss gibt es bei jedem Kapitel kurze Tipps, etwa für Fotomotive.

Tipps für Kurz- und Langzeiturlauber

Zu einem Urlaub gehören auch Essen, Ausgehen und Einkaufen - auch hier bietet Britta Ramhapp ausführliche Informationen. Ein eigenes Kapitel fasst zusammen, was man sehen sollte, wenn man nur für ein Wochenende in Triest ist, und wer länger bleibt, findet auch Tipps für Ausflüge zum Schloss Miramare, in den Karst und das Triestiner Hinterland.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Steiermark“, 5.5.2016

Kulturen und Literaten

Unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Traditionen verleihen der Stadt ein unverwechselbares Gesicht. Bewohner, die ohne Bora nicht sein wollen und am liebsten jeden Sonnenstrahl auf der Barcola genießen. Eine eigenes Kapitel widmet sich noch den Literaten, die in Triest zuhause waren oder die Stadt zu ihrer Wahlheimat gemacht haben, wie James Joyce, Rainer Maria Rilke oder der deutsche Krimi-Autor Veit Heinichen.

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