„Frankreich, wir kommen“ auf 192 Seiten

Die österreichischen Fußball-Fans fiebern der Europameisterschaft in Frankreich entgegen. „Frankreich, wir kommen“ heißt der Titel des offiziellen EM-Buches des ÖFB zur Euro 2016 – geschrieben von zwei Sportjournalisten.

Buchcover

pichler verlag

Buchtipp:

„Frankreich, wir kommen“ von Anton Huemer und Markus Geisler ist im pichler verlag (ISBN: 978-3-85431-723-4) erschienen und kostet rund 25 Euro

Etwas über die Erfolgsgeschichte des österreichischen Fußballnationalteams zu schreiben, was noch nicht allgemein bekannt ist – mit dieser Aufgabe waren die beiden Autoren Markus Geisler und Anton Huemer konfrontiert.

Blick hinter die Kulissen

Sie kamen dem Team näher als viele andere, wie Autor Markus Geisler erzählt: „Das ist ja ein Werk, das der ÖFB in Auftrag gegeben hat, dementsprechend hatten wir alle Zugriffsrechte – angefangen beim Teamchef, alle Spieler. Wir konnten hinter die Kulissen blicken, deshalb konnten wir die Erfolgsgeschichte aus allerster Hand aufarbeiten.“

Koller und Prohaska im Interview

Auch wenn der ÖFB der Auftraggeber für das Buch war, hatten die Autoren alle Freiheiten, sagt Markus Geisler. Neben Porträts über die Spieler des Nationalteams werden auch die Menschen im Hintergrund vorgestellt - vom gesamten Trainerteam über die Zeugwarte bis hin zum Teambusfahrer. Ein besonderes Highlight ist das Doppelinterview mit Teamchef Marcel Koller und Ex-Teamchef Herbert Prohaska. Die beiden verbindet die erfolgreiche Qualifikation mit dem Nationalteam für Großereignisse in Frankreich.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Steiermark“, 15.5.2016

Handy-Fotos aus der Kabine

Prohaska war Teamchef bei der WM 1998, und Marcel Koller ist jetzt der Mann auf der Kommandobrücke. Obwohl Herbert Prohaska am Beginn der Ära Koller die Bestellung des Schweizers kritisiert hatte, sind die beiden jetzt auf einer Wellenlänge, sagt Markus Geisler: „Wenn sich die beiden treffen, dann ist es eine angenehme Atmosphäre, sie scherzen viel miteinander, haben aber auch viel Inhaltliches zu bereden.“ Auch das exklusive Fotomaterial überzeugt im Buch: Unter anderem sieht man Handy-Fotos von Martin Harnik aus der Nationalteamkabine.

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