Special Olympics: Paten gesucht!

Für die Teams der Special-Olympics-Welt-Winterspiele in der Steiermark will man den größten Fanclub der Welt schaffen. Bei „Mission 3000“ sollen Fans Patenschaften für die Sportler übernehmen - und die Mission läuft.

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2.700 Sportler aus 107 Nationen gehen bei den Special Olympics Welt-Winterspielen in Graz, Schladming und Ramsau an den Start.

Kontakt aufbauen und Österreich näherbringen

Lisa Kipperer ist verantwortlich für ein ehrgeiziges Projekt rund um die Spiele - die „Mission 3.000“: „Ein großer Punkt ist, dass Special Olympics bekannter wird und Kontakt zwischen Menschen ohne Beeinträchtigung und den Athleten, die bei den Special Olympics mitmachen, aufgebaut wird“, erklärt Kipperer.

Special Olympics World Winter Games 2017

GEPA pictures/ Andreas Pranter

Aus Fans sollen Freunde werden - daran arbeitet das Mission-Team rund um Lisa Kipperer seit mehr als einem halben Jahr. Das Kennenlernen funktioniert über den kulturellen Austausch und zum Beispiel auch über Schokolade - so lud etwa eine steirische Schule Athleten in die Zotter-Schokoladenfabrik und auf die Riegersburg ein und brachte ihnen damit auch ein Stück Österreich näher.

Sendungshinweis:

„Guten Morgen Steiermark“, 20.2.2017

Jeder kann Pate werden

Pate kann jeder werden und viele Vereine und vor allem Schulen engagieren sich bereits als solche: Das Ziel, Österreichs größte Fanmission aller Zeiten auf die Beine zu stellen, ist aber noch nicht erfüllt. Denn noch immer sind einige Nationen und Sportler auf der Suche nach Paten: „Zum Beispiel Japan, Pakistan, Korea, China, auch eine ungarische Gruppe. Es gibt aber auch noch viele österreichische Sportler, die noch keine Paten haben; im Raum Graz sehr viele Stocksportler, Skifahrer, Langläufer und Schneeschuhläufer“, zählt Kipperer auf.

Persönliches Treffen und Anfeuern

Gesucht werden Paten also sowohl für Graz als auch ganz besonders noch für Schladming. Das Besuchen der Bewerbe ist für jeden Zuschauer kostenlos, die Paten aber können und dürfen während der Spiele „ihre“ Sportler auch persönlich treffen.

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