Judenburger Sommer im Zeichen der Achtsamkeit
Als verbindendes Generalthema wurde heuer die Achtsamkeit gewählt. „Der Hintergrund ist natürlich ein gesellschaftspolitisches und soziales Anliegen, weil es in unserer Zeit wichtig ist, achtsam mit der Natur, miteinander und mit sich selbst umzugehen. Es geht um Fragen des Respekts und der Menschenwürde“, erklärt die künstlerische Leiterin Sybille Rarej. Das Motto des Sommers findet sich hauptsächlich in Vorträgen, Filmen und in der Ausstellung wieder.
Sendungshinweis:
„Der Tag in der Steiermark“, 6.7.2017
Buntes Programm
Der Programm-Mix beim Judenburger Sommer ist auch heuer wieder sehr breit angelegt: „Das Programm hat sich in den letzten Jahren insofern bewährt, als der Schwerpunkt immer ein musikalischer ist“, sagt Rarej; aber auch in der Musik konzentriere man sich nicht auf ein einziges Genre.
Laura Pfleifer
Neben der Ausstellung „Parallelwelten“ gibt es filmisch unter anderem Yann Arthus Bertrands Welt-Dokumentation „HUMAN - DIE MENSCHHEIT“ zu erleben. Musikalisch wird Wolfgang Muthspiel am 14. Juli zu Gast sein, und Erika Pluhar wird am 13. Juli einen Vortrag zu Menschenwürde und Lebensqualität halten. Am 19. Juli wird Psychologin Anne Schienle über Gefühl und Mitgefühl aus der Sicht der Hirnforschung referieren, und auch die norwegische Sängerin Rebekka Bakken wird am 22. Juli live zu erleben sein.