Judenburger Sommer im Zeichen der Achtsamkeit

Bereits zum 28. Mal findet heuer der „Judenburger Sommer“ statt - und wenn es mit seinen rund 2.000 Besuchern auch eher klein ist, so hat sich das Festival doch auch schon überregional einen Namen gemacht.

Als verbindendes Generalthema wurde heuer die Achtsamkeit gewählt. „Der Hintergrund ist natürlich ein gesellschaftspolitisches und soziales Anliegen, weil es in unserer Zeit wichtig ist, achtsam mit der Natur, miteinander und mit sich selbst umzugehen. Es geht um Fragen des Respekts und der Menschenwürde“, erklärt die künstlerische Leiterin Sybille Rarej. Das Motto des Sommers findet sich hauptsächlich in Vorträgen, Filmen und in der Ausstellung wieder.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 6.7.2017

Buntes Programm

Der Programm-Mix beim Judenburger Sommer ist auch heuer wieder sehr breit angelegt: „Das Programm hat sich in den letzten Jahren insofern bewährt, als der Schwerpunkt immer ein musikalischer ist“, sagt Rarej; aber auch in der Musik konzentriere man sich nicht auf ein einziges Genre.

Judenburger Sommer, Wolfgang Muthspiel

Laura Pfleifer

Wolfgang Muthspiel

Neben der Ausstellung „Parallelwelten“ gibt es filmisch unter anderem Yann Arthus Bertrands Welt-Dokumentation „HUMAN - DIE MENSCHHEIT“ zu erleben. Musikalisch wird Wolfgang Muthspiel am 14. Juli zu Gast sein, und Erika Pluhar wird am 13. Juli einen Vortrag zu Menschenwürde und Lebensqualität halten. Am 19. Juli wird Psychologin Anne Schienle über Gefühl und Mitgefühl aus der Sicht der Hirnforschung referieren, und auch die norwegische Sängerin Rebekka Bakken wird am 22. Juli live zu erleben sein.

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