„Jazzliebe“: Das grenzenlose Musikfestival

Das steirische „Jazzliebe/Ljubezen“ geht in seine 9. Runde: 25 Konzerte, von der Südoststeiermark bis nach Slowenien, stehen heuer auf dem Programm - hochkarätige Acts wie Candy etwa Dulfer versprechen erstklassige Musikerlebnisse.

Veranstaltungstipp:

„Jazzliebe/Ljubezen“ geht vom 26. Oktober bis zum 21. November über die Bühne

Seit neun Jahren organisiert Siegfried Reisinger das Musikfestival „Jazzliebe/Ljubezen“, um Grenzen zu überwinden: „Diese Grenzen bestehen in den Köpfen der Menschen nach wie vor. Wir wollten auch diese regionalen Grenzen überwinden und damit auch die Landesgrenze zu Slowenien. Von Anfang an gehören doch alle Menschen auf der Welt zusammen, und dieses Gefühl wollten wir in unserer Region vermitteln.“

Mit dabei:

Christian Bakanic, Karl Heinz Miklin, Sir Oliver Mally und das Dena DeRose Trio. Raphael Wressnig mit Harry Sokal, Viola Hammer und Großmütterchen Hatz und Klok

Heimische und internationale Stars

Einen Monat lang gibt es vielseitigen Jazz vom Feinsten. Candy Dulfer, die holländische Star-Saxophonistin, heizt etwa am 5. November in der Grazer Generalmusikdirektion ein. US-Stimmbombe Shayne Steel ist am 29. Oktober in Weinburg zu hören, das Gypsy-Ensemble Loyko - eines der berühmtesten Roma-Ensembles Russlands - am 16. November im Zotter Schokoladentheater. Auftakt und Abschluss der Jazztage bestreiten heuer Big Bands, so Siegfried Reisinger, nämlich die junge River Side Big Band aus Bad Radkersburg und die Big Band Bad Gleichenberg, die ihr 35 Jahr Jubiläum feiert.

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 19.10.2017

Eine kleine Tour im Festival

Zudem gibt es erstmals im Festival eine kleine Tour mit „The cover girls“ aus Bad Gleichenberg, schildert Reisinger: „Die Cover Girls haben ein neues, sehr gutes Programm, das sich ‚High Society‘ nennt. Sie spielen drei Mal, in Bergl, Weiz und Wagna - wir bieten also eine kleine Tour innerhalb des Festivals, und das wollen wir auch beibehalten.“

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