Brettschuhs Reise durch die Windischen Bühel

Seine jüngsten Arbeiten präsentiert der Maler Gerald Brettschuh derzeit im Naturparkzentrum Grottenhof bei Leibnitz: Die Aquarell-Serie „Aus den Windischen Büheln“ entführt von der Steiermark nach Slowenien.

Die Schau bildet das Hügelland im Grenzgebiet zwischen Brettschuhs Heimatort Arnfels, wo er 1941 geboren wurde, bis nach Ptuj ab: „Die Windischen Bühel sind eine der reizvollsten, schönsten Landschaften, die es in der Steiermark überhaupt gibt. Und vor allem: Unser ganzer Wein wächst da drauf. Das geht dann hinunter bis Pettau“, schildert der Maler.

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Gerald Brettschuh vor einem seiner jüngsten Werke

Sein Werk wird geprägt von Figuren und Landschaften. Für die jüngsten farbenfrohen Aquarelle, die noch bis Mitte Juni im Naturparkzentrum Grottenhof zu sehen sind, hat er sich aber bewusst auf die Natur konzentriert, zeigt sanfte Weinhügel, Bäume und Felder: „Eine einzige Weinbäuerin habe ich bei einem von 40 Bildern hineingenommen. Absichtlich, ich wollte nur die Landschaft haben.“

Sendungshinweis:

„Der Tag in der Steiermark“, 23.4.2018

Fortsetzung folgt

Eine Landschaft, die in Gerald Brettschuh weiterlebt, die er verinnerlicht hat und die er sichtbar machen möchte - und so will der Künstler auch weiterhin bei den Landschaftsportraits bleiben.

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Noch bis Mitte Juni kann man sich im Naturparkzentrum Grottenhof auf Gerald Brettschuhs Spuren in die Windischen Bühel begeben

„Meine Frau und ich haben gesagt: Nachdem hier viele Bilder nicht ausgestellt sind, weil der Raum beschränkt ist, machen wir nächstes Jahr im Schloss Seckau weiter. Das heißt dann: ‚Windische Büheln 2‘. Und das Jahr darauf im Museum in Radkersburg - dann werden wir sehen, ob wir damit weiter über die Grenze nach Slowenien gehen werden“, blickt Brettschuh in die Zukunft.

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