Galerientage: Zeitgenössische Kunst in Graz

27 Galerien und Kunstinstitutionen öffnen in Graz wieder ihre Türen. Die Grazer Galerientage bieten zeitgenössische Kunst an verschiedenen Orten. Dabei kann man auch mit den mehr als 100 Künstlern selbst ins Gespräch kommen.

Bis Sonntag lädt die Arbeitsgemeinschaft aktuelle Kunst wieder zu den Grazer Galerientagen. Steinskulpturen von Wolfgang Ritter im Museum der Wahrnehmung, die Beziehung von Mensch und Natur im Forum Stadtpark oder die Auseinandersetzung mit Totenkult im Gottrekorder - das sind nur einige Auszüge des Kunstangebotes, das man im Rahmen der Galerientage sehen kann.

Galerie

Galerie Centrum/Nina Todorović

„Wir haben klassische Galerien dabei. Wir haben auch kleine Initiativen dabei und auch Institutionen wie das Forum Stadtpark oder große Orte wie das Kunsthaus. Es ist wirklich ein sehr vielfältiges Programm und man bekommt auf vielen Wegen Zugänge zur bildenden Kunst“, sagt Organisatorin Tanja Gassler.

Mehr als 100 Künstler und Gruppen

„Im Rahmen der Galerientage bekommt man einen sehr guten Überblick, was zurzeit an zeitgenössischer bildender Kunstproduktion passiert. Es sind sehr viele internationale, aber auch österreichische Künstler vertreten", so die Organisatorin, die einen vielfältigen Einblick in die zeitgenössische Kunst verspricht.

Insgesamt sind heuer 107 Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen an den Ausstellungen beteiligt. „Eine große Qualität der Galerientage ist, dass man viele Künstlerinnen und Künstler selbst treffen und mit ihnen sprechen kann.“

Großteils freier Eintritt

Eröffnet werden die heurigen Grazer Galerientage am Freitag um 18.00 Uhr im Forum Stadtpark. Samstag und Sonntag starten die Galerientage jeweils um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist grundsätzlich bei allen teilnehmenden Galerien frei, lediglich am Samstag und Sonntag ist beim Kunsthaus und der Neuen Galerie Graz Eintritt zu bezahlen.

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