Flugschüler bei Notlandung verletzt

Ein Flugschüler des Bundesheeres ist am Dienstagnachmittag bei einem Übungsflug verletzt worden. Die Maschine musste in Graz-Thalerhof notlanden, nachdem durch einen Vogelschlag die Scheibe des Cockpits zu Bruch gegangen war.

Die mit zwei Mann besetzte Übungsmaschine flog von Zeltweg kommend über der Oststeiermark. Als ein Vogel gegen die Frontscheibe des Cockpits stieß und diese dabei zu Bruch ging, wurde der Flug abgebrochen und eine Sicherheitslandung am nächstgelegenen Flughafen Graz-Thalerhof hingelegt.

Schüler erlitt leichte Gesichtsverletzungen

Bei der Kollision mit dem Vogel wurde der Flugschüler an Nase, Lippe und Stirn leicht verletzt, er wurde ins LKH Graz gebracht. Der zweite Pilot, der Fluglehrer, blieb unverletzt.

Landung eigentlich in Zeltweg geplant

Der Flieger, ein zweisitziges, propellerturbinengetriebenes Schulflugzeug vom Typ Pilatus PC-7 hätte eigentlich nach dem Start in Zeltweg wieder dorthin zurückkehren sollen. Eine Flugunfallkommission wurde eingesetzt.